Die Arbeitspsychologie setzt schon seit Jahrzehnten auf Tests und Analysen. Der Grund ist klar: Man möchte die richtigen Leute für die richte Stellen finden. Eine falsche Personalentscheidung kostet viel Geld und viel Zeit. Eine der bewährtesten Methoden ist die so genannte DISC-Analyse, welche die Parameter Dominance, Inducement, Submission und Compliance. In der deutschen Variante heißen die Kriterien Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft.
Die dem DISG-Modell zugrunde liegende Typologie beruht auf der Arbeit des Psychologen William Moulton Marston. Der Psychologe John G. Geier entwickelte aus den Überlegungen Marstons diesen selbstbeschreibenden Persönlichkeitstest. Das Grundmodell von William Marston aus dem Jahr 1928 wurde bis heute nicht wesentlich verändert.
Die englische Firma Thomas International verfeinerte das Modell und konnte mit einer eigenen Software ein leicht einsetzbares Programm anbieten. Auch das OPEN-DOOR-System bedient sich dem bewährten englischen Modell, das mit 2.000.000 Analysen jährlich für eine ungeheuer große Datenmenge sorgt und somit jede Evaluierung sich als überaus treffend zeigt.