Eine der großen und zentralen Fragen bei Karriere- und Bewerbungsgesprächen ist der Umgang mit den eigenen Schwächen. Jeder hat solche Begrenzungen und meist versuchen Bewerber diese zu verleugnen. Das führt auch dazu, dass sie aktiv nicht angesprochen werden und man ist auch nicht vorbereitet. Umso schlimmer dann, wenn Schwächen über Tests offenkundig werden oder wenn es anderweitig Hinweise darauf gibt.
Bei wichtigen Karriere- und Personalentscheidungen setzen Firmen Tests ein - bereiten Sie sich darauf vor!
Die Personalchefs und Interviewer sind sehr gewieft und wissen, wie sie die Schwächen der KandidatenInnen auffinden können. Deshalb gibt der Neuropsychologe, Coach und Personaltrainer DDDr. Karl Isak den Tipp, sich seiner Schwächen zu stellen. „Ich möchte nicht den falschen Eindruck erwecken, dass die Schwächen einen durchs Leben begleiten sollen – im Gegenteil: Es ist gut und richtig sich auf seine Stärken zu konzentrieren. Aber bei Karriere- und Personalgespräche macht es Sinn, seine Begrenzungen aktiv anzusprechen. Das macht sympathisch, nimmt den Personalchefs den Wind aus den Segeln, vermindert das Risiko falsch eingesetzt zu werden und lässt das Gespräch rasch zu den wahren Stärken kommen.“ Isak plädiert deshalb dafür sich seine Stärken und Schwächen umfassen analysieren zu lassen. Ein bewährtes und sehr umfassendes Instrument ist die Profilanalyse von OPEN-DOOR (VPA von Thomas-International mit über zwei Millionen Analysen pro Jahr).